Stimmstörungen (Dysphonien) sowie Atemerkrankungen können verschiedenen Ursprungs sein. Wird eine Dysphonie oder eine Atemwegserkrankung (wie z.B. Asthma, COPD oder Atemnot aufgrund der Post-Covid-Erkrankung) durch ärztliche Untersuchung diagnostiziert, gibt es in der Regel eine Verordnung für eine Stimm- bzw. Atemtherapie. Dies ist die Voraussetzung für eine Behandlung durch mich als Atem-, Sprech- und Stimmtherapeutin (exkl. für Privatpatienten).
Während der Dauer der Therapie geht es darum, gemeinsam den Ursachen der Problematiken auf die Spur zu kommen, Spannungszustände zu erkennen und zu lösen, Wege der Regeneration und Entspannung zu finden, sich in der aufmerksamen Eigenwahrnehmung zu üben, sowie Haltungs- und Bewegungsübungen zu integrieren.
Eine zentrale Rolle nimmt bei jeglichem Störungsbild die Erfahrung des natürlichen Atemrhythmus und des frei fließenden Atems ein. Nur auf dieser Grundlage kann die Sprech- und Singstimme ohne Anstrengung zum Klingen kommen.
Individuell abgestimmte Übungen verhelfen dazu, im Sprechen und
Singen mehr Lebendigkeit zu entfalten und diese letztlich auch
im Alltag zur Verfügung zu haben.